Sonntag, 24. Juli 2011

Was los war und was los sein wird...

Ja, er lebt noch. Massenhysterie, panische Menschen in den Straßen, Bomme ward für lange Zeit nicht mehr gesehen. Also jetzt blogtechnisch. Und es stimmt, der Bommebastisch!Blog ruht seit mehr als einen Monat und das hatte seine Gründe. Erklärungen folgen. Außerdem gibt es mal wieder einen kleinen Ausblick bezüglich Zukünftiges. Aufgehorcht!


Zu allererst beantworte ich die Frage, warum hier schon länger nichts mehr passiert ist. Ganz einfach: Zeitmangel. Das nimmt man einem Studenten nicht so leicht ab, aber es stimmt. Kurz nach dem letzten Blogbeitrag ging sie los, die heiße Phase. Es häuften sich Referate und Essays (welche ich logischerweise alle auf’s Ende des Semesters schob), die Prüfungen rollten langsam an, die Zeit wurde knapper und der Stress größer. Das möchte ich jetzt gerne als Hauptgrund darlegen.

Hinzu kam, dass ich auch weniger Lust hatte, kleine Texte, Kritiken etc. zu verfassen. Vielleicht ein kleines Motivationsproblem, mit Sicherheit auch dem Prüfungsstress, aber auch dem Nichtvorhandensein von guten Themen geschuldet. Das soll sich aber demnächst ändern.

Wenn ich dann doch mal eine freie Minute hatte, machte ich mir so meine Gedanken, wie ich meinen Blog in Zukunft gestalten könnte. Und da wurde mir recht schnell klar, dass allein umfangreiche Reviews und Kritiken zu irgendwelchen Filmen nicht ganz das Gelbe vom Ei sein können. Zwischendurch mal eine interessante Preview, ok, aber irgendwie unbefriedigend. Für mich und eventuell für den Leser.

Deswegen wird sich im Laufe meiner anstehenden Semesterferien einiges ändern. So hoffe ich zumindest. Denn Zeit zum Bloggen muss auch während des Semesters da sein. Und bei den Ideen, welche ich mir so zurechtgelegt habe, könnte es anstrengend werden. Aus diesem Grund und gleich vorab: Ich werde versuche das zu liefern, was ich verspreche. Garantieren kann ich aber nicht alles.

Genug um den heißen Brei herumgeschwafelt, dass passiert bzw. soll hier auf dem Bommebastisch!Blog passieren.

1. Ich werde kürzere Reviews, Previews, Kritiken, Texte etc. schreiben. Ganz klar. Das spart Zeit und ist, wie ich es mir denken könnte, auch für den geneigten Leser angenehmer. Word-Dokumenten zwischen 3 und 4 Seiten zu einem bestimmten Film sind einfach zu viel. Deswegen werde ich versuchen, mich in Zukunft kürzer zu fassen. Das wird nicht einfach, ist aber definitiv machbar.

2. Ich überlege, ob ich neue Rubriken einführe. So was wie kleine DVD-Tipps, Klassiker, nicht nur Reviews zu x-beliebigen Filme, welche man auf jeder anderen Kinonews-Website lesen kann. Vielleicht auch mal ein Special, z.B. zu einer bestimmten Produktionsfirma, Schauspieler oder einem Genre. Das wird sich zeigen.

3. Es soll regelmäßig (mit Einschränkung) einen Podcast geben. Einen kleinen Versuch gibt es ja schon, hier nochmal verlinkt. Podcasten fasziniert mich, ich höre die Dinger unheimlich gerne und möchte auch selber so etwas auf die Beine stellen. Zwei bis drei sehr gute Freunde haben auch schon Interesse signalisiert, also hoffe ich, dass ich bzw. wir diesbezüglich alsbald etwas auf die Beine gestellt bekommen. Dafür brauchen wir Ideen und Themen, davon schwirren einige in meinem Kopf bzw. unseren Köpfen herum. Problem könnte hier wieder einmal der Zeitaufwand sein, der aufgenommene Podcast gehört notfalls editiert. Der Wunsch, einen eigenen Podcast zu machen ist aber so groß, dass die Hürde hoffentlich genommen wird.

4. Zu guter Letzt möchte ich eventuell neben dem Medium Film Serien in meinen Blog aufnehmen. Auch nicht ganz leicht, auch sehr umfangreich. Hier kann ich überhaupt nichts versprechen. Das Interesse ist auf jeden Fall groß.

Hui, eine ganze Menge. Das wichtigste kommt aber natürlich zum Schluss. Ich möchte mich auf keinen Fall zu irgendwelchen Texten zwingen, ich möchte auf keinen Fall schreiben, weil ich schreiben muss. Ich weiß, keiner drängt mich, keiner zwingt mich. Wenn ich mir aber selbst irgendeinen Druck aufbaue, geht das mit Bestimmtheit nach hinten los. Wenn es was neues zu lesen gibt, wird man es erfahren, hauptsächlich über meinen Twitteraccount.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Für diejenigen, die das hier wirklich lesen und die ein wenig Interesse für mich und meinen Blog entwickelt haben, denen danke ich. Die ganze Blog-Geschichte ist nachwievor nur etwas für mich, ich weiß nicht, wer hier mitliest oder ob überhaupt jemand mitliest. Schreiben macht mir großen Spaß und vielleicht kann ich irgendjemand daran teilhaben lassen.

Gut. Das reicht aus. Ich verabschiede mich jetzt erst einmal für gut zwei Wochen in den Urlaub. Danach geht’s hier auf dem Bommebastisch!Blog weiter. Vermutlich mit einem Review-Rundumschlag. Ein paar Mal war ich die letzten Wochen doch im Kino. Und mit einer neues Ausgabe des Bommebastisch!Podcasts. Echt jetzt.

Bomme out!